Durch das Rauchverbot kommt es weniger häufig zu einer Frühgeburt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. März 2012

Wie eine Studie aus Schottland zeigt, wirkt sich das allgemeine Rauchverbot besonders auf die Gesundheit von Schwangeren aus, so dass seitdem auch weniger Frühgeburten registriert werden. Besonders das sogenannte "Passivrauchen" wirkt sich auf das Ungeborene aus. Die schottischen Forscher hatten bei ihrer Studie Daten aus den Jahren 1996 bis 2009 ausgewertet.

Im Jahr 2006 wurde in Schottland das Anti-Raucher-Gesetz erlassen und seit dieser Zeit sank die Zahl der sogenannten "Frühchen" um zehn Prozent, aber auch wurden weniger Babys zu klein geboren. Zudem haben sich auch mehr Mütter für einen Rauchstopp entschieden, so dass die Zahl der rauchenden Mütter von ehemals 24,5 auf 18,8 Prozent zurückgegangen ist.

Die Folge des Passivrauchen bei Kindern kann zu erhöhten Blutdruck, Herzleiden und Asthma führen und auch kann das Risiko später Lungenkrebs zu bekommen gesteigert werden. Jährlich sterben weltweit Hunderttausende Menschen an den Folgen des Passivrauchens.