Durch Giftschlangen sterben jährlich auf der Welt etwa 100.000 Menschen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Mai 2010

Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf berichtet, sterben auf der Welt jährlich etwa 100.000 Menschen durch den Biss von Giftschlangen, weil das nötige Gegengift nicht verfügbar ist.

Besonders in den armen, ländlichen Gebieten in den Entwicklungsländern sind dabei die Bauern und ihre Familie betroffen. Jetzt will die WHO eine weltweite Datenbank mit den entsprechenden Gegengiften einrichten, so dass schneller geholfen werden kann, und weiterhin sollen auch Aufklärungskampagnen in den gefährdeten Regionen dagegen helfen. Experten haben schon im Jahr 2008 eine bessere Organisation bei der Verteilung von Gegengiften gefordert.