Durch Rauchverbot sinkt die Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen Schlaganfall oder Herzinfarkt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. November 2012

Wie zwei neue Studien zeigen, sinkt durch das Rauchverbot die Zahl der Krankenhauseinweisungen bedingt durch einen Schlaganfall oder Herzinfarkt sowie Lungenkrankheiten.

Insgesamt verringern die Fälle um bis zu einem Viertel, wie die Kardiologen von der US-amerikanischen Universität in Kalifornien berichten. Die Zahl der Herzinfarkte lag um 15 Prozent, die Zahl der Schlaganfällen um 16 Prozent und bei den Lungenkrankheiten war sie sogar um 24 Prozent niedriger als vor dem Rauchverbot, das für den Arbeitsplatz sowie die Restaurants und Bars eingeführt wurde.

Bei ihren Untersuchungen wurden 33 Gesetze und diesbezügliche Bestimmungen in verschiedenen Ländern, so auch in Deutschland, berücksichtigt. Aber der Nichtraucherschutz wird zum Teil auch mit bestimmten Ausnahmeregelungen umgangen.