Durch Spielsucht steigt das Risiko eines Selbstmords

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Dezember 2012

In Deutschland leiden etwa 253.000 Menschen an der Spielsucht, wie das Institut für Therapieforschung (IFT) in München berichtet. Die Spielsucht gehört zu den Suchterkrankungen und ist auch nicht heilbar. Zudem kann es dadurch in den schlimmsten Fällen zu kriminellen Handlungen der Geldbeschaffung kommen und auch das Risiko eines Selbstmords ist bei den Spielern nicht selten.

Aber oftmals kommt es zu einem hohen Schuldenberg, der zum finanziellen Ruin der ganzen Familie führen kann. Vielfach erfahren Freunde, verwandten und sogar die Familie erst zu spät von dieser Leidenschaft, die sich anfangs gut verheimlichen lässt.

Die Ursache der Spielsucht ist das sogenannte Glückshormon Dopamin, das bei den Spielern verstärkt ausgeschüttet wird. In den meisten Fällen werden Männer von der Spielsucht ergriffen und besonders häufig auch die mit einem Migrationshintergrund.

Helfen kann man den Betroffenen nur wenig, denn sie selbst müssen dazu bereit sein ihre Spielleidenschaft aufzugeben und zu einer Sucht-Beratungsstelle gehen, denn ansonsten ist ein normales Leben in Zukunft kaum mehr möglich.