Durch Vitamin D eine verbesserte Prognose bei Hautkrebs

Von Viola Reinhardt
10. Oktober 2009

Mensch mit der Hautkrebserkrankung des Schwarzen Melanoms, könnten mit einem sehr hohen Vitamin D-Gehalt im Körper, bessere Heilungs- und Überlebungschancen haben. Zu dieser Erkenntnis kamen Wissenschaftler der University of Leeds, England, die unter anderem entdeckten, dass Patienten mit einem niedrigen Vitamin D-Spiegel öfter starben und auch einen deutlich schwereren Krankheitsverlauf durchleben mussten.

Innerhalb der Studie wurden die Daten von 872 Hautkrebs-Betroffenen (malignem Melanom) analysiert. Nach der Analyse scheint es tatsächlich der Fall zu sein, dass bei einem hohen Vitamin D-Spiegel die Hautläsionen weniger dünn und schwer waren, was bedeutet, dass sie weniger tief in gesunde Hautschichten reichen.

Generell empfehlen die Forscher nun, dass man sich darum kümmern sollte einen konstanten Vitamin D-Spiegel mittels der Ernährung aufrechtzuerhalten. Besonders gut geeignet sind hierbei zum Beispiel fettreiche Seefische, die mehrmals in der Woche auf dem Speiseplan stehen sollten. Weitere Untersuchungen sollen aufzeigen, welcher Vitamin D-Spiegel bei Hautkrebs-Patienten optimal ist.