Ecuador - Rafael Correa gewinnt zum dritten Mal die Präsidentschaftswahl
Im Jahr 2007 wurde Rafael Correa erstmals zum Präsidenten von Ecuador gewählt. Im Jahr 2009 entschied der 49-Jährige auch die Neuwahlen für sich und in diesem Jahr wurde Correa vom Volk für seine dritte Amtszeit in Folge gewählt. Mit 56,7% der Stimmen stach der Sozialist seinen Kunkurrenten Guillermo Lasso aus, der lediglich 23,3% der Stimmen bekam.
Correa gelang es als erster Präsident seit Jahrzehnten das südamerikanische Land politisch zu festigen. Für die arme Bevölkerung führte er spezielle Sozialprogramme ein, große Konzerne, Medien- und Ölunternehmen hielt er vertraglich dazu an einen größeren Teil ihrer Einnahmen dem Staat zufließen zu lassen und auch die Arbeitslosigkeit sank während seiner Amtszeit von 8,5% im Jahr 2008 auf 4,8% im Jahr 2011 deutlich ab.
Quelle
- http://www.n-tv.de/politik/Sozialist-Correa-gewinnt-Wahl-article10142891.html Abgerufen am 19. Februar 2013