Ecuador - Rafael Correa gewinnt zum dritten Mal die Präsidentschaftswahl

Von Melanie Ruch
19. Februar 2013

Im Jahr 2007 wurde Rafael Correa erstmals zum Präsidenten von Ecuador gewählt. Im Jahr 2009 entschied der 49-Jährige auch die Neuwahlen für sich und in diesem Jahr wurde Correa vom Volk für seine dritte Amtszeit in Folge gewählt. Mit 56,7% der Stimmen stach der Sozialist seinen Kunkurrenten Guillermo Lasso aus, der lediglich 23,3% der Stimmen bekam.

Correa gelang es als erster Präsident seit Jahrzehnten das südamerikanische Land politisch zu festigen. Für die arme Bevölkerung führte er spezielle Sozialprogramme ein, große Konzerne, Medien- und Ölunternehmen hielt er vertraglich dazu an einen größeren Teil ihrer Einnahmen dem Staat zufließen zu lassen und auch die Arbeitslosigkeit sank während seiner Amtszeit von 8,5% im Jahr 2008 auf 4,8% im Jahr 2011 deutlich ab.