Edle Pfingstrosen - Tipps zum Pflanzen und Pflegen

Von Dörte Rösler
21. Mai 2014

Ob weiß, pink oder zartrosa - mit ihren prächtigen Blüten läutet die Pfingstrose den Frühsommer ein. Neben bekannten heimischen Arten wie der Bauern-Pfingstrose erfreuen sich Hobbygärtner an einer riesigen Auswahl exotischer Edel-Päonien. Robust sind sie alle, ein paar Dinge sollte man beim Pflanzen und Pflegen aber beachten.

Standort und Pflanzzeit

Die beste Zeit, um neue Pfingstrosen zu pflanzen, ist der Herbst. Damit sich die Pflanzen optimal entwickeln können, darf der Boden gern etwas lehmig sein, wenn die Wurzeln zu dick mit Erde bedeckt sind, blüht und gedeiht die Frühlingsrose aber nur spärlich. Das Sonnenlicht mag die Pfingstrose am liebsten gefiltert. Der Standort sollte hell aber nicht zu heiß sein.

Einen Ortswechsel nehmen Pfingstrosen meist übel. Dafür können sie an einem geeigneten Platz viele Jahrzehnte lang immer schönere Blüten entfalten. Wenn es dennoch nötig ist, die Pflanze umzusetzen, sollte man den Wurzelstock teilen. Nach einer zwei- bis dreijährigen Eingewöhnung zeigen sich dann wieder neue Blüten.

Große Blüten schwere Last

Die üppigen Blüten der Pfingstrose sind ihr Markenzeichen. Je größer die Blüten, desto schwerer aber auch ihr Gewicht. Vor allem nach einem Regenschauer saugen sie sich so voll Wasser, dass eine Stützhilfe erforderlich sein kann. Wer sich die Mühe sparen möchte, kauft Sorten mit kleineren Blüten und kräftigen Stängeln.