Robust und pflegeleicht - bunter Staudenmix für den Garten

Von Dörte Rösler
4. Februar 2014

Die Auswahl an Stauden ist riesig. Wer das ganze Jahr über bunte Blüten möchte, setzt Frühblüher, Sommer- und Herbststauden zusammen. Ein paar Gräser lassen das Ensemble leichter wirken. Wichtig ist nur, dass die Pflanzen zum Standort passen. Und pflegeleicht sollten sie sein.

Unerfahrene Gärtner greifen am besten zu bewährten Staudenmischungen. Diese sind bereits auf trockene oder feuchte, schattige oder sonnige Standorte abgestimmt. Bevor die Pflanzen in die Erde kommen, sollte jedoch der Boden gut vorbereitet werden.

Gestaltung und Pflege der Stauden

Bei intensivem Befall mit Quecke oder Ackerwinde empfiehlt es sich, den Oberboden auszuwechseln. Eine vier bis fünf Zentimeter dicke Mulchschicht hält Unkräuter fern. Wichtig ist, das Lockern der schweren Böden, damit sich im Winter keine Staunässe bildet.

Ob Staudenmischung oder eigene Komposition - die Kleinen gehören nach vorn. Im beliebten Mix "Indianersommer" sind das etwa Zwiebelblumen, die im Frühjahr erste Farbtupfer setzen. Dahinter sorgen mittelhohe Sommerstauden wie Sonnenhut oder Seidenpflanze zunächst für frisches Grün, später folgt üppige Blütenpracht. Die Fruchtstände der Seidenpflanze sind auch im Winter ein schöner Blickfang.

Die Rasenfläche in ein Blütenmeer verwandeln

Dass Stauden auch eine Rasenfläche in ein Blütenmeer verwandeln können, beweist die Mischung "Präriesommer". An sonnigen, leicht feuchten Standorten schaffen Duftnessel und Prachtscharte, Färberhülse und Prärieampfer eine bunt blühende Wiese. Gelbe Akzente setzt die Nachtkerze, und die Rutenhirse zeigt im Sommer ihre rötliche Farbe.

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