Eichenprozessionsspinner: Hartnäckige Gift-Raupen können Hautreaktionen und Atemnot auslösen

Eichenprozessionsspinner sind eklige Tiere. Vor allem kann er Hautreaktionen auslösen. In zwölf Bundesländern hat er sich schon eingenistet. Der lange Winter konnte diesem Schädling nichts anhaben. Eine Sprecherin des Julius Kühn-Instituts (JKJ) rät dazu, die Raupen rechtzeitig zu bekämpfen, und zwar noch vor dem dritten Larvenstadium. Danach können ihnen nur noch Spezialkräfte zu Leibe rücken.

Bei den Eichen haben die gefräßigen Rauben schon ziemlichen Schaden angerichtet. Die feinen Haare der Raupe lösen bei Menschen Juckreiz, Augenreizungen, Atemnot bis hin zu einem allergischen Schock aus.