Eigentlich ganz einfach: Gesund bleiben trotz Grippewelle

Von Katharina Cichosch
12. Februar 2014

"Ich umarme dich lieber nicht, ich bin krank." Haben Sie schon einmal gehört? Dann scheinen Sie sehr höfliche Freunde zu haben - und sehr mitdenkende. Vielleicht verdanken Sie ihnen sogar, dass die Grippewelle irgendwann einmal einfach vorbeigezogen ist.

Tröpfcheninfektion vermeiden

Denn tatsächlich machen schon wenige Zentimeter mehr oder weniger viel aus.

Zu nah sollten Sie Ihren erkälteten Mitmenschen also nicht kommen. Gilt besonders für die hochinfektiöse, "echte" Influenza. Selbst das Händeschütteln sollten Sie sich in dieser Zeit verbitten - über die Handflächen werden Krankheitserreger besonders schnell übertragen.

Auf die Hygiene achten

Ein unbedachter Griff an die Nase oder in den Mund genügt - schon sind die Viren an den Schleimhäuten. Um diese sogenannte Tröpfcheninfektion zu vermeiden, sollten sich Erkrankte regelmäßig die Hände waschen. Antibakterielle und sogar virale Seife ist inzwischen in jeder Drogerie zu haben.

Wichtig: Auch Türklinken, Wasserhähne und Co. sind echte Virenfallen. Deshalb unbedingt auch als Gesunder Hände waschen!

Prävention und Behandlung

Damit die Schleimhäute gar nicht erst für Grippeviren und Co. anfällig werden, sollten starke Temperaturwechsel (zum Beispiel durch überhitzte Innenräume) und Trockenheit (Luftbefeuchter auf die Heizung!) vermieden werden.

Und wenn es doch einmal so weit gekommen ist, heißt es unbedingt Ruhe bewahren: Eine echte Grippe kann gut 10 bis 14 Tage dauern und sollte in jedem Fall auskuriert werden. Bei Komplikationen ist der Gang zum Arzt Pflicht.