Ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko bei Migräne

Von Beke Enderstein
22. Mai 2014

Wer unter Migräne leidet, hat mit unangenehmen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Co. zu kämpfen und muss seinen Lebensstil entsprechend seiner Gesundheit zuliebe überdenken.

Erhöhte Gefahr eines stillen Schlaganfalls bei Migräne-Patienten

Laut einer Studie aus den USA haben Migräne-Patienten zusätzlich ein doppelt so hohes Risiko eines Schlaganfalls als gesunde Personen. Dabei handelt es sich um die Gefahr eines stillen Schlaganfalls - charakeristisch und somit tükisch dafür ist der Verlauf ohne typische Symptome. Dadurch besteht die Gefahr, dass Betroffene nicht rechtzeitig auf mögliche Warnsignale reagieren können. Nur anhand von so genannten Hirnscans konnten die symtomlosen Schlaganfälle nachgewiesen werden.

Allerdings wird das Risiko eines stillen Schlaganfalls als relativ niedrig eingestuft. Frühere Studien haben jedoch auch schon einen Zusammenhang von Migräne, insbesondere bei jungen Patienten und der Gefahr eines Schlaganfalls aufgedeckt.

Gesunde Ernährung kann das Risiko verkleinern

Wer also unter einer Migräne in Kombination mit einem gesteigerten Herz-Kreislauf-Risiko, beispielsweise in Folge eines zu hohen Blutdruck leidet, sollte besser einen achtsamen Lebensstil pflegen. In diesem Zusammenhang spielt allen voran eine gesunde Ernährung - basierend auf viel pflanzlicher Kost wie Gemüse und Obst - eine entscheidende Rolle.