Ein kürzerer erholsamer Schlaf ist besser als ein langes Liegen im Bett
Geht man entspannt ins Bett, wirkt sich dies positiv auf die nächtliche Erholung aus
Im Durchschnitt schläft der deutsche Bundesbürger täglich sieben Stunden in der Nacht, wie auch der Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums am Universitäts- und Bezirksklinikum Regensburg, Jürgen Zulley berichtet. Manche Menschen schlafen nur fünf Stunden, andere dagegen brauchen für die Erholung neun Stunden.
Vier bis fünf Stunden sind wichtig für den Kernschlaf
Aber wenigstens brauchen wir vier bis fünf Stunden als sogenannten Kernschlaf und die Erholung außerhalb dieser Zeit hängt nicht von der Zeitdauer, sondern von der Güte ab, die abhängig von der Tiefschlafphase in der zweiten Nachthälfte ist.
Dieses können wir selber auch beeinflussen, wenn wir entspannt abends ins Bett gehen. Deshalb sollte man abends langsam zur Ruhe kommen und nicht noch große Aktivitäten durchführen oder zu spät zu Abend essen.
Für das Schlafzimmer empfiehlt der Schlafforscher, dass dieses nicht zu kalt sein sollte, also etwa 18 Grad, aber auch nicht zu dunkel, damit man sich beim eventuellen nächtlichen Aufwachen orientieren kann. Wichtig ist aber, dass man nicht friert, denn kalte Füße verhindern das Einschlafen.