Die Qual der Morgenmuffel - Einige Tricks, damit Sie trotzdem aus dem Bett kommen

Von Cornelia Scherpe
4. Juli 2013

Es gibt Menschen, die am Abend schnell müde werden, in der Nacht gut schlafen und bereits am frühen Morgen voller Tatendrang sind. Allerdings gibt es auch jene, die eher nachtaktiv sind und am Abend erst zu echten Hochleistungen ansetzen. Diese sind allerdings am nächsten Morgen wenn der Wecker klingelt nicht ausgeschlafen.

Umgangssprachlich spricht man bei diesen Zeitgenossen auch von den Morgenmuffeln. Wer seine Arbeitszeit nicht frei gestalten kann, der wird beim frühen Aufstehen schlecht gelaunt und alles andere als gesprächig. Allerdings quälen sich Morgenmuffel mit diesem Verhalten nur selbst.

Ein guter Tipp ist daher, die Schlafräume nicht vollkommen abzudunklen. Wer nicht vor Sonnenaufgang aufstehen muss, kann sich so das beginnende Tageslicht zunutze machen. Der Körper reagiert nämlich darauf und wird von selbst eher aufwachen. Damit kann man vermeiden, dass der Wecker einen plötzlich aus dem Tiefschlaf reißt.

Andere Morgenmuffel stören sich vor allen Dingen an der Tatsache, dass sie sofort nach dem Klingeln aus dem Bett müssen. Dies kann man umgehen, indem man den Wecker einige Minuten früher klingen lässt. So wird man wach, hat aber noch einen gewissen Aufschub und der Kreislauf kann langsam in Schwung kommen. Dabei sollte man natürlich nicht vergessen, eine entsprechende Schlummerfunktion beim Wecker einzustellen. Danach kann man im Bad erst einmal kaltes Wasser ins Gesicht spritzen und fühlt sich augenblicklich frischer.

Zudem sollte man bewusst so aufstehen, dass der Morgen ruhig verläuft. Wer morgens alle Handgriffe bis zum Verlassen des Hauses schnell machen muss, ist sofort gestresst und das sorgt natürlich für schlechte Laune. Besser ist es, noch eine halbe Stunde eher aufzustehen und alles in Ruhe anzugehen.