Ein Lichtblitz als letztes Zeichen, bevor ein Stern stirbt und zu einem "Schwarzen Loch" wird

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Mai 2013

Bevor ein Stern stirbt, das heißt, wenn sein Brennstoff aufgebraucht ist, so fällt er in sich zusammen und es entsteht ein sogenanntes "Schwarzes Loch". Hierbei verschmelzen sich in seinem Innern Protonen und Elektronen zu Neutronen mit einer enormen Dichte, so dass auch kein Lichtstrahl mehr nach außen dringt.

Aber bevor ein solches "Schwarzes Loch" entsteht, ist dies als "letztes Aufbäumen vor dem Tod" durch einen hellen Lichtblitz erkennbar, wie Forscher vermuten. Aber dieser Blitz wird nicht die Helligkeit eines Gammablitzes haben, wie er bei einer Explosion eines Sterns (Supernova) entsteht, wie beispielsweise am 20. Dezember 2010.

Jetzt will man permanent den Weltraum nach solchen Blitzen, die vermutlich sogar drei bis vier Tage erkennbar sind, beobachten.

Doch nicht alle Sterne werden nach ihrem Tod automatisch zu einem "Schwarzen Loch", so wird beispielsweise die Sonne einmal ein "Weißer Zwerg" sein, weil ihre Masse zu leicht ist.