Ein paar Pfunde mehr verlängern das Leben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Januar 2013

Wie eine amerikanische Studie zeigt, sorgen ein paar Pfunde mehr an Körpergewicht für ein längeres Leben. Aber ein zu starkes Übergewicht verkürzt das Leben.

Bislang hat man für die Ermittlung des Normalgewichts oder für Übergewicht den sogenannten Body-Mass-Index (BMI) benutzt. Hierbei wurde das Körpergewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern geteilt und das Ergebnis liegt beim Normalgewicht dann zwischen 20 und 25.

Wer hierbei auf eine Zahl über 30 kommt, der leidet schlicht und einfach, wie die Ärzte sagen, an Adipositas, das heißt Fettsucht. Aber in letzter Zeit sind sich die Mediziner nicht einig darüber, denn diese Formel ist zu einfach und vor allem nicht auf Kinder anzuwenden. Zudem wird hierbei auch nicht das schädliche Bauchfett berücksichtigt.

Früher war man auch der Meinung, dass Menschen mit einem Normalgewicht länger leben, aber neue Studien zeigen, dass ein paar Pfunde mehr, besser sind und das Sterberisiko durch verschiedene Erkrankungen verringern. So sollte der BMI nach den neuen Erkenntnissen zwischen 25 und 30 liegen.