Ein Sieg in Singapur - Kindergärtnerin als Siegerin im Boxring

Box-Trend ins Singapur: Normalbürger im Ring

Von Susanne Schwarz
31. August 2012

Kampfsportarten sind auf der ganzen Welt beliebt. Ob Boxen, Karate oder Judo, es gibt sehr viele Anhänger. In diesen Disziplinen finden auch Wettkämpfe statt, auch das ist ganz normal in der Sportwelt. Zumeist vermutet man aber kräftige, große Männer, die zum Beispiel in den Boxring steigen.

Otto Normalverbraucher als Boxer

In Singapur finden sich aber ganz andere Menschen im Boxring. Dort ist seit 2007 ein Trend zu verzeichnen, nämlich dass Fight-Clubs immer beliebter werden. Aber entgegen der landläufigen Meinung, steigen hier ganz normale Menschen in den Ring, um gegeneinander zu kämpfen.

Bei solch einem Event stieg die 2-fache Mutter, von Beruf Kindergärtnerin, Kylie Bernie in den Ring. Die Vorbereitung auf die Kämpfe dauert 3 Monate. Richtige Ernährung und Training stehen auf dem Stundenplan. So sollen die Teilnehmer lernen, Schläge einstecken zu können.

Kylie nahm teil und ging aus Siegerin aus diesem Kampf hervor. Stolz und glücklich konnte sie in den Kreis ihrer Lieben zurückkehren.

Die Initiatoren dieser Kämpfe waren zu Besuch bei einem Rugby-Spiel, als sich zwei Spieler prügelten. Dabei kam ihnen diese Idee. Der Erfolg der Kämpfe gibt ihnen Recht: Die Popularität der Fight-Clubs wächst weiter an.