Ein Stich und die Nase ist frei - mit Akupunktur eine Erkältung kurieren

Mit Akupunktur Erkältungen behandeln

Von Cornelia Scherpe
27. Juni 2011

Jeder Mensch ist einige Male in seinem Leben erkältet, die einen mehr, die anderen weniger. Es nervt, wenn die Nase zu ist, der Husten einen schüttelt und allgemeine Abgeschlagenheit zusammen mit Kopfschmerzen den Alltag zur Qual machen. Gegen Schnupfen kann man sich mit Vitaminen zwar gut wappnen, aber nicht immer siegt das Immunsystem. Was kann man also tun, um die Nase schnell wieder frei zu haben?

Akupunktur zur Behandlung von Erkältungen

Neben Ruhe und Mitteln aus der Apotheke kann man auch einmal auf Akupunktur zurückgreifen. Bei Dingen wie chronischen Rückenleiden wird diese Methode inzwischen sogar schon von den gesetzlichen Kassen getragen. Die Therapieform ist also auch in den westlichen Ländern inzwischen anerkannt. Dabei arbeitet der Arzt mit sogenannten Meridianen, kleinen Punkten auf dem Körper, die für verschiedene Körperfunktionen zuständig sind. 400 Akupunkturpunkte kennt die chinesische Medizin.

Gegen Schnupfen kann der Arzt mit den kleinen Nadeln wenige Milimeter in die entsprechende Areale im Gesicht stechen und so für ein befreites Aufatmen führen. Der Patient muss auch keine Angst vor Narben haben, denn die Nadeln sind extrem fein. Je nach Hautempfindlichkeit und Areal kann es zu leichten Schmerzen kommen, oft fühlen die Patienten aber nur ein Kribbeln, oder leichtes Drücken.