Ein tragisches Ende - Panda-Baby in Tokio verstorben

Von Susanne Schwarz
13. Juli 2012

Erst vor einer Woche hat es das Licht der Welt erblickt, das Panda-Baby im Zoo in Tokio. Der Tod trat durch eine Lungenentzündung ein und trotz intensiver Rettungsversuche konnte das kleine Wesen nicht gerettet werden.

Seit 24 Jahren wurde kein Panda-Nachwuchs in Tokio geboren. Umso spektakulärer war die Geburt des kleinen männlichen Pandas. Es scheint, als sei beim Säugen des Kleinen ein Tröpfchen Milch in die Luftröhre gelant, das dann die Lungenentzündung herovrgerufen hat.

Die Eltern des Kleinen waren eine Leihgabe aus China. Durch natürliche Paarung sollte Nachwuchs auf die Welt kommen, was auch geglückt ist. Insgesamt sind nur noch knapp 2.000 große Pandas zu finden. Dieses Tier gilt damit als bedrohte Tierart. 1.600 leben in freier Wildbahn, ca. 300 in Zoos. Pandas sind lieber allein unterwegs und auch nicht sonderlich begeistert von Sex. Das macht die Nachzucht so extem schwierig.

Die Hoffnung Japans ist nun, dass die Panda-Mutter Shin Shin noch ein weiteres Junges zur Welt bringen wird.