Eine etwas außergewöhnliche Führung auf dem Dach des Kölner Doms

Vom Dach des Kölner Doms den Ausblick bis zum Siebengebirge genießen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. April 2011

Wer einmal an einer etwas außergewöhnlichen Führung im Kölner Dom teilnehmen möchte, der sollte sich rechtzeitig anmelden, doch Grundvoraussetzung ist schwindelfrei zu sein, denn es geht hoch hinaus auf das Dach des Kölner Doms in gut 70 Meter Höhe.

Bis ganz nach oben - per Aufzug oder Muskelkraft

So fährt man mit dem Lastenaufzug, den sonst die Steinmetze und Maurer benutzen, an der Nordfassade hoch, vorbei an den verschiedenen Figuren oder Gesichtern und Fratzen.

Oder man muss im Turm hoch steigen, wo man zwischendurch auch in das Innere des Doms blicken kann, wo die Kirchenbesucher wie Spielzeugfiguren ausschauen.

Oben angekommen, kommt man dann durch verwinkelte Gänge auf das Dach. Von dem etwa 12.000 Quadratmeter großen Dach hat der Besucher einen herrlichen Blick auf die Kölner Stadt, der Hauptbahnhof mit der Deutzer-Brücke liegt sofort unter einem, bis hin zum Siebengebirge.

Weltkulturerbestätten in Deutschland

In Deutschland gibt es 33 Weltkulturerbestätten der UNESCO, so gehört auch der Kölner Dom hierzu, der im Jahr 1996 zusammen mit dem Bauhaus in Weimar und Dessau, sowie den Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg in die Liste aufgenommen wurde.

Der Dom zu Aachen wurde als erste deutsche Welterbestätte im Jahr 1978 in die Liste aufgenommen.