Eine frühzeitige Prävention bei Heuschnupfen kann hilfreich sein

Gegen Heuschnupfen hilft die frühzeitige Einnahme rezeptfreier Antihistaminika

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
21. März 2011

Wenn sich nach dem kalten Winter die ersten warmen Tage zeigen, zieht es die meisten Menschen nach draußen. Was die einen freut, kann für die anderen zur Qual werden, denn mit der Frühlingszeit beginnt auch die Blütezeit der Pflanzen (oft schon im Februar) und das bedeutet: Heuschnupfenalarm.

Bis Oktober haben viele Allergiker mit einer laufenden Nase, Niesen und Juckreiz zu tun. Wer frühzeitig etwas dagegen unternimmt, ist meist auf der sicheren Seite. Kommen solche Symptome zum ersten Mal vor, so ist es sinnvoll, bei einem Arzt einen Allergietest durchführen zu lassen.

Zahlreiche Präventionsmaßnahmen

Mit bestimmten Antiallergika kann man allergischen Reaktionen vorbeugen. So haben sich H1-Antihistaminika, die die Wirkstoffe Loratadin und Cetirizin enthalten, bewährt. Das Gute an diesen Arzneimitteln ist, dass sie nicht, wie andere Mittel, zur Müdigkeit führen und zudem schon für Kinder ab zwei Jahren geeignet sind. Solche Medikamente kann man rezeptfrei in der Apotheke erhalten. Fallen die Beschwerden allerdings stärker aus, so sollte man für die Medikation einen Arzt zu Rate ziehen.