Eine Gehirnerschütterung kann Langzeitfolgen haben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Oktober 2010

Wenn jemand eine Gehirnerschütterung erlitten hat, so sollte man dies nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn diese kann sogar zu schweren Langzeitfolgen führen. Dies haben Mediziner und Psychologen aus Münster und Marburg festgestellt. Bei den Betroffenen hatte man sogar noch nach sechs Jahren erhebliche Beeinträchtigungen bei ihren kognitiven Fähigkeiten, beispielsweise beim Lernen, Gedächtnis und der Aufmerksamkeit, festgestellt.

Manche litten auch an depressiven Störungen. Eine Gehirnerschütterung, auch eine leichte, können schnell im Haushalt, beim Sport und bei Stürzen, sowie auch nach Auffahrunfällen passieren. Im Nachhinein ist es aber besonders bei Autounfällen schwierig noch Ansprüche gegenüber des Unfallverursachers, beziehungsweise dessen Versicherung, zu stellen, da nach der bislang heutigen Meinung eine Gehirnerschütterung zu keinen Langzeitfolgen führt.