Eine Legasthenie sollte individuell behandelt werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. März 2014

Forscher von der Universität in München haben die verschiedenen Methoden bei der Therapie einer Legasthenie untersucht. Bei der Legasthenie handelt es sich um eine Leseschwäche oder auch Lese-Rechtschreibschwäche, von der nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene betroffen sind. Besonders Kinder leiden oftmals darunter und haben psychische Probleme, weil sie von ihren Mitschülern häufig gehänselt werden.

Frühe und langzeitige individuelle Förderung

Bei ihren Untersuchungen stellten die Forscher auch fest, dass viele populäre Methoden aber unwirksam sind, so beispielsweise eine bestimmte Lesebrille mit farbigen Gläsern. Auch Medikamente zur Leistungsförderung sind keine Lösung. Dagegen sollte schon frühzeitig, nach dem ersten Erkennen, eine individuelle Förderung stattfinden.

Dabei geht es auch um ein systematisches Erlernen der Laut-Buchstaben-Zuordnung, beziehungsweise auch umgekehrt. Diese Förderung sollte sich aber auch über einen längeren Zeitraum erstrecken.