Eine Suppe im Winter wärmt und macht satt

Von Ingrid Neufeld
22. November 2012

Früher gab es kein Mittagessen ohne Suppe. Später wurden Suppen eingespart, wegen der Kalorien. Dadurch wird das Essen zwar kalorienärmer aber auch kulinarisch erheblich reduziert. Suppen sind besser als ihr Ruf. Dickmacher sind sie erst, wenn sie mit Sahne oder Creme fraiche verfeinert werden. Das schmeckt zwar besonders gut, liefert aber auch entsprechend Kalorien.

Doch im Grunde sind Suppen gesund, vor allem wenn sie viel Gemüse enthalten. Sie eignen sich auch hervorragend, um Reste zu verwerten. Aus Bratenfleisch, Kartoffeln und Gemüseresten lässt sich schnell eine exzellente Suppe zaubern. Suppen lassen sich auch als Vitaminlieferanten nutzen, denn das enthaltene Gemüse bietet darüber hinaus auch noch ausreichend Mineral- und Ballaststoffe.

Wenn Suppen nicht zu fein püriert werden, hat der Esser eher das Gefühl eine vollwertige Mahlzeit zu genießen, wie bei flüssigen Suppen, bei denen der Magen nach "mehr" schreit.

Suppen sind also im Winter durchaus sehr zu empfehlen, denn sie wärmen und machen satt.