Einer von fünf Weißweinen mit Schimmelpilz belastet

Von Peter Rammes
7. Dezember 2008

Schlechte Ernte-, Transport- und Lagerbedingungen können bei Weißwein Schimmelpilzentstehung hervorrufen. Dieser Pilz kann dann ein Gift freisetzen, das negativ auf das Immunsystem einwirkt, die Nieren schädigt und der Krebsbildung zuträglich ist.

Der EU-Grenzwert von 2 Mikrogramm wurde jedoch von keinem der 53 getesteten Weinproben überstiegen. 10 von ihnen enthielten allerdings eine geringe Dosis von Ochratoxin A, das ebenfalls in Kaffee, Bier, Traubensaft und Getreide enthalten sein kann.

Ältere Untersuchungen wiesen einen geringfügigeren Wert des Giftes auf, die Bedingungen scheinen sich also zu verbessern.