Einfache Übungen, die helfen, einer Venenschwäche vorzubeugen
Wenn man häufiger unter schweren und müden Beinen leidet, kann sich eine Venenschwäche ankündigen. Wenn es um die Vorbeugung geht, sollte Bewegung an erster Stelle stehen. Das heißt nicht, dass man unbedingt viel Sport treiben sollte - schon kleine Übungen, die man in den Alltag einbauen kann, können hilfreich sein.
Im Stehen
Der "Storch" geht folgendermaßen: man stellt sich mit dem Gesicht an die Wand und legt dort die Handflächen auf. Dann stellt man sich mit einem Fuß auf die Zehenspitzen und hebt den anderen zehn Mal hoch und wieder runter. Dann die Seite wechseln.
Den "TripTrap" führt man auf einer Treppenstufe durch. Am Geländer festhalten und die Ferse eines Fußes über den Rand der Stufe stellen und nach unten drücken. Die Ferse des anderen Fußes wird gleichzeitig hochgezogen. Anschließend die Seiten wechseln.
Beim "Loipenschritt" stellt man sich im großen Ausfallschritt hin und wippt auf den Füßen nach vorn und nach hinten - dabei jeweils auf die Fußspitze auf- und auf der Ferse abrollen.
Im Sitzen
Bei der "Fußwippe" sitzt man auf einem Stuhl. Man setzt einen Fuß auf den anderen und drückt diesen herunter. Gleichzeitig drückt man mit dem anderen Fuß dagegen, sodass eine Wippbewegung entsteht. Mehrmals wiederholen und die Füße wechseln. Mit dem Prinzip des Drucks und Gegendrucks arbeitet auch der "Spitzendruck": man rutscht auf dem Stuhl etwas nach vorne und legt die Hände auf die Knie; die Ellbogen zeigen nach außen. Dann legt man sein Gewicht auf die Zehenspitzen und geht gegen den Druck der Hände an.
Im Liegen
Für die "Schulterbrücke" legt man sich auf den Boden - am besten auf den Teppich oder eine Übungsmatte - und winkelt die Beine an. Dann hebt man das Becken und hebt die Fußspitzen an, anschließend senkt man sie wieder. Diese Übung ebenfalls mehrmals wiederholen.
Für die "Kerze" nimmt man die selbe Position ein, streckt die Beine jedoch nach oben, nachdem man ein Theraband um die Fußballen gelegt hat. Dieses hält man an den Seiten fest und zieht es herunter. Mit den Füßen drückt man gegen den Widerstand des Bandes.