Einige Männer fürchten, dass sich das Geburtserlebnis negativ auf das spätere Sexualleben könnte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Juni 2009

Dass Männer ihre schwangeren Partnerinnen mit in den Kreißsaal begleiten, ist in Deutschland heutzutage schon fast zu einer Selbstverständlichkeit geworden - die werdenden Väter wollen ihren Frauen beistehen, außerdem will sich kaum einer die Geburt des gemeinsamen Kindes entgehen lassen.

Es gibt allerdings immer noch Männer, die doch lieber nicht beim Gebären dabei wären. Bei weit mehr als zehn Prozent der deutschen Männer (13,5 %) hält sich laut einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.150 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.041 Männer und 1.109 Frauen im Auftrag von "BABY und Familie" fest die Meinung, enn der Mann bei der Geburt dabei ist, wirke sich das negativ auf das spätere Sexualleben aus.

Auch bei denen, die es wohl aus eigener Erfahrung wissen - Frauen und Männer, die bereits eigene Kinder haben -, stimmt immerhin jeder/jede Achte (12,3 %) der Aussage zu: Das gemeinsame Geburtserlebnis ist nicht unbedingt gut fürs weitere Liebesleben.