Einkaufsnotizen von Ludwig van Beethoven werden in Köln demnächst versteigert
Im Jahr 1817 wollte der Komponist Ludwig van Beethoven, der am 16. Dezember 1770 in Bonn geboren wurde und in Wien am 26. März 1827 starb, in die österreichischen Hauptstadt Wien reisen. Bevor er abfuhr, hatte er sich einige Einkaufsnotizen auf einem Papierbogen gemacht, den jetzt Schriftexperten entziffern konnten, denn Beethoven hatte eine unleserliche Handschrift.
So wollte er wohl seinerzeit neben einem Feuerzeug, einer Mausefalle und einem Rasiermesser, auch ein Metronom sowie eine "Büchermaschin" kaufen. Bei dieser Büchermaschine handelte es sich um einen Setzkasten mit Buchstaben, den der Komponist seinem Neffen Karl mitbringen und dann das Schreiben beibringen wollte.
Nun soll dieser Einkaufszettel bei einer Auktion am 25. März in Köln versteigert werden. Ort der Versteigerung ist das Auktionshaus Venator und Hanstein in der Cäcilienstraße 48 in Köln und Gebote ab 60.000 Euro werden angenommen.