Eiskratzer im Test - nur wenige sind empfehlenswert

Wer freie Sicht haben möchte, sollte auf eine stabile Klinge und einen robusten Griff achten

Von Dörte Rösler
5. Januar 2015

Vereiste Autoscheiben mache keinen Spaß. Wer freie Sicht haben möchte, muss mit dem Eiskratzer in Aktion treten.

Wie ein Test zeigt, sind aber nur wenige Modelle wirklich zu gebrauchen. Einige verkratzen das Glas, sodass der Durchblick dauerhaft verloren geht. Andere brechen einfach durch.

Preis und Ausstattung

Viel Geld müssen Autofahrer für einen Eiskratzer nicht investieren. Empfehlenswerte Helfer gibt es bereits für weniger als 3 Euro (Petex).

Der Testsieger Kungs Artic-IS (ATU) konnte für knapp 6 Euro mit komfortabler Ausstattung überzeugen. Zum Set gehören ein Handschuh sowie ein Enteiser für die Scheibenwischer.

Die beste Kratzleistung lieferte der Nigrin Silver Soft Messing.

Stabile Klinge, robuster Griff

Worauf kommt es an? Die Tester von "auto motor und sport" nennen zwei wichtige Kriterien für den Eiskratzer-Kauf: eine stabile Klinge und ein rutschfester Griff.

Vor dem Kauf sollte man deshalb unbedingt vergleichen, wie die verschiedenen Modelle in der Hand liegen und wie sie auf Druck reagieren. Einige Schaber brachen im Test einfach durch. Je dicker die Scheiben zugefroren sind, desto robuster müssen zudem die Eiszähne sein.