Elchblut wird auf der Straße gelassen, damit langsamer gefahren wird

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Januar 2010

Eine norwegische Gemeinde ist der Raser überdrüssig. Als Abschreckungsmaßnahme haben sie nun beschlossen, das Blut von Elchen, die bei Autounfällen getötet wurden, auf der Straße liegen zu lassen.

Die Stelle, an der der Tierkadaver lag, wird nun nicht mehr sauber gemacht. Dies soll die Autofahrer daran erinnern, wie schnell etwas passieren kann, sodass sie von selber die Einsicht erlangen, langsamer zu fahren. Die Provinz Hedmark beispielsweise hat in einer Woche ganze 250 tote Elche verzeichnen müssen - ein trauriger Rekord.