Eltern des Unfallopfers wollen einen Teil von Ryan Dunns Nachlass

Von Melanie Ruch
13. August 2012

Nachdem sich Ryan Dunn am 20. Juni des vergangenen Jahres in einer Bar 1,96 Promille angetrunken hatte, raste er mit seinem Porsche mit 210 Stundenkilometern frontal gegen einen Baum. Er und sein Beifahrer, Zachary Hartwell, kamen dabei ums Leben.

Nun klagen die Eltern von Hartwell auf Schmerzensgeld und Schadensersatz. Unter anderem fordern sie einen Teil von Dunns Nachlass, der die Kosten, die der Tod ihres Sohnes verursacht hat, decken soll.

Zum Anderen wollen sie auch den Barbesitzer zur Zahlung heranziehen, da er ihrer Meinung nach Mitschuld an dem Unfall trage.

Welche Summe die Eltern genau verlangen ist nicht bekannt. Sie soll aber nicht nur das seelische Leid, das der Verlust ihres Sohnes mit sich gebracht hat, decken, sondern auch die Beerdigungskosten, sowie das Gehalt, das ihr Sohn im Laufe seines Lebens wahrscheinlich noch verdient hätte.