Eltern in Italien dürfen ihrem Sohn nicht den Vornamen "Freitag" geben
Das italienische Paar Mara und Roberto Germano aus Genua wollte ihrem im letzten Jahr geborenen Sohn den Vornamen "Freitag", in italienisch "Venerdi", geben. Nun hat das Gericht in Genua entschieden, dass der an das Buch "Robinson Crusoe" angelehnte Vorname die Richter an einen Wilden erinnert und somit ein Eindruck der Unterlegenheit entsteht, was wiederum nicht der Würde des Kindes entspricht.
Des Weiteren wiesen die Richter an, dass der Sohn den Vornamen "Gregorio" erhalten soll, da der Junge an dem Namenstag des Heiligen geboren wurde. Die Eltern finden diesen Namen jedoch nicht passend und wollen nun vor das höchste Gericht gehen.