Empfehlungen für den beruflichen Aufstieg: Um "Vitamin B" kommt man kaum herum

Von Laura Busch
5. April 2013

Vielen Arbeitnehmern ist der Gedanke an das "Vitamin B(eziehung)" im Job immer noch unangenehm. Sei es, weil man die Differenzierung zwischen Kollegen und Freunden schätzt, sei es, weil die betonte Freundlichkeit zu Menschen in Schlüsselpositionen nicht jedermanns Sache ist.

Doch Karriereexperten warnen, denn der Ein- und Aufstieg in die, beziehungsweise in der Berufswelt ist immer stark abhängig von guten Kontakten. Das können ehemalige Studienkollegen ebenso sein wie die freundliche Sekretärin. Auch bei der Arbeit selbst sollte man sich um die Kollegen kümmern - nicht unbedingt nur aus Eigennutz, sondern auch, um das Arbeitsklima zu verbessern.

Wer sich karrieretechnisch verändern will, kann sich bei Vorträgen und auf Messen zeigen und dort versuchen, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Auch Partys oder ein Feierabendbierchen sollte man nicht ausschlagen. Der Schlüssel ist dabei Aufmerksamkeit und Team-Work. Die rein fachliche Qualifikation ist heutzutage für die meisten Chefs kaum noch ein Grund für eine Beförderung.