England: Zahnarztphobie verschuldet den Tod einer Achtjährigen

Von Viola Reinhardt
23. Februar 2009

Bereits 2005 war ein damals achtjähriges Mädchen verhungert, weil sie eine panische Angst vor dem Zahnarzt hatte. Behandlungsfehler hatten bei dem Mädchen zu einer Zahnarztphobie geführt, sodass sich selbst zum Essen und Trinken nicht mehr den Mund öffnete.

Nun wurden die richterlich angeordneten Untersuchungen abgeschlossen. Ergebnis: Der Tod des Mädchens wurde durch Fehler der zuständigen Behörden und behandelnden Ärzte begünstigt. Obwohl die Eltern anscheinend um Hilfe gebeten hatten, wurden sie nicht für ernst genommen.

Die Achtjährige verstarb schlussendlich an einem Nierenversagen.