Entdeckte Brunnenanlagen in der Nähe von Leipzig sind etwa 7.000 Jahre alt
Archäologen haben in der Nähe von Leipzig mehrere etwa sieben Meter tiefe Brunnen freigelegt, die mit einer Holzkonstruktion verkleidet waren. Da das verwendete Eichenholz Jahrtausende unter Wasser stand, ist es noch sehr gut erhalten, so dass die Forscher, aufgrund der Jahresringe im Holz, das Alter ziemlich genau ermitteln konnten.
So müssen die Brunnen, insgesamt fand man vier Stück, vor etwa 7.000 Jahren von den ersten Siedlern in Mitteleuropa gebaut worden sein. Besonders die damals verwendete Technik beim Zusammensetzen der Holzteile ist erstaunlich und so waren die damaligen Bewohner doch mehr in der Lage Holzkonstruktionen zu bauen, als man bisher vermutet hatte.
Man wusste zwar, dass die Siedler damals schon Holzhäuser bauten, doch nicht wie diese im Einzelnen konstruiert waren, denn leider sind davon keine Überreste mehr vorhanden.
Quelle
- http://www.n-tv.de/wissen/fundsache/Aelteste-Brunnen-Europas-article9827191.html Abgerufen am 21. Dezember 2012