Entdeckung des FOXI3-Gen ist auch für den Menschen nicht uninteressant
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Nackthunde, die es seit ca. 3700 Jahren gibt und die von den mexikanischen Nackthunden abstammen, über ein FOXI3-Gen verfügen. Dieses Gen besitzt ein zum Teil mutiertes 17. Chromosom, welches wohl für die Haarlosigkeit verantwortlich ist.
Diese Erkenntnis der Wissenschaftler der Universität Bern könnte auch gegen Haarausfall bei Menschen eingesetzt werden. Da man nun die Funktion und die Eiweißproduktion dieses Gens kennt, könnte man im Hinblick auf diese Entdeckung Medikamente für den Menschen entwickeln.