Entsteht am Südpol ein neuer "Superkontinent"?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Juni 2009

Die Verschiebung der Erdplatten, die seit Millionen von Jahren im Gange ist, erfolgt nicht zufällig, sondern folgt einem bestimmten systematischen Muster. Dies haben Potsdamer Geoforscher herausgefunden. Sie gehen davon aus, dass es sich bei der Verschiebung der kontinentalen Erdplatten um einen lange anhaltenden Prozess handelt, der eine Entstehung eines Superkontinents zur Folge hat.

Aus diesem Grund sei auch eine Verbindung des eurasischen Kontinents mit Japan unausweichlich, ebenso das Auseinanderdriften von Süd- und Nordamerika. Als sicher gilt zudem, dass innerhalb der nächsten 100 Millionen Jahre ein neuer "Superkontinent" am Südpol entstehen wird. Für diese Prognose mussten die Forscher zwei Monate lang Berechnungen anstellen.