Enttäuschende WM für die deutschen Fechter

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. November 2010

Die Weltmeisterschaft im Fechten endete für die Deutschen mehr als enttäuschend. Nachdem Nicolas Limbach und Peter Joppich Silber und Gold geholt hatten, ging es in Paris nur noch bergab. Nur Martin Schmitt schaffte es unter die besten Acht. Er gewann gegen Niederländer Bas Verwijlen, bevor er jedoch dann mit einem 14:15 gegen den französischen Europameister Jean-Michel Lucenay ausschied. Fecht-Präsident Gordon Rapp lobte Schmitt für seine Leistung.

Sehr viel schlechter lief es hingegen für Olympiasiegerin Britta Heidemann. Mit einem 12:13 im "Sudden Death" gegen die Schweiz war sie raus und auch Jörg Fiedler ereilte das gleiche Schicksal im Kampf gegen den Esten Nikolai Nowosjolow. Imke Duplitzer hatte mit einer Allergie zu kämpfen, weswegen sie kaum Luft bekam. Auch sie schied sehr früh aus.