Entwarnung für Betroffene: Migräne hinterlässt keine bleibenden Schäden im Gehirn

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Juli 2010

Migräne - für die Betroffenen an sich schon schlimm genug. Doch damit nicht genug, erleben 15 Prozent der Erkrankten vor der eigentlichen Kopfschmerzattacke die sogenannte Aura, die sich hauptsächlich in Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen äußert.

Experten beschreiben dieses Phänomen als eine ungewöhnliche kurzweilige Erregung vereinzelter Nervenbahnen, die dazu führt, dass der Reiz wellenförmig über unsere Gehirnrinde wandert und auf diese Weise das bereits angesprochene, zeitweilige Aussetzen vereinzelter Körperfunktionen bewirkt.

Doch jetzt gibt es Entwarnung, denn selbst wenn man verstärkt unter den beschriebenen Lähmungserscheinungen leidet, hinterlassen diese zum Glück, wie von vielen vermutet, keine bleibenden Schäden im Gehirn.