Entwarnung für Morgenmuffel: Kaffee ist ungefährlich fürs Herz

Von Laura Busch
13. März 2010

Besonders für Morgenmuffel gehört eine Tasse heißer Kaffee zum Aufstehen und Wach werden einfach dazu. Doch besonders diejenigen, bei denen es nicht nur bei einer Tasse bleibt, haben schon mal ein schlechtes Gewissen. Schließlich steht Kaffee unter dem Verdacht zu entwässern und vor allem Herzrhythmusstörungen auszulösen.

Eine amerikanische Studie mit über 130.000 Teilnehmern gibt jetzt Entwarnung für die Koffein-Junkies. Forscher fragten die Probanden unter anderem auch nach deren Kaffeekonsum.

Ergebnis: Befragte, die viel Kaffee tranken hatten ein deutlich geringeres Risiko an behandlungsbedürftigen Herzrhythmusstörungen zu erkranken, als diejenigen, die keinen Kaffee konsumierten. Vier Tassen Kaffee senkten das Risiko für einen unregelmäßigen Herzschlag um immerhin 18 Prozent.

Die Wissenschaftler vermuten, dass Kaffee die Fähigkeit hat, die Substanz Adenosin zu hemmen. Diese kann im Körper den Herzschlag stören.