Erderwärmung schreitet langsamer voran als erwartet

Von Katja Grüner
24. Mai 2013

Der Klimawandel bereitet den Experten weiterhin Sorgen, denn er könnte lebensbedrohlich für die Menschheit werden. Zwar werde sich die Erde in den kommenden Jahren nicht so stark erwärmen wie bisher befürchtet, die langfristigen Prognosen sind jedoch weiterhin erschreckend.

Forscher berechneten kürzlich den Temperaturanstieg in der Atmosphäre auf Basis des Kohlendioxidgehaltes. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass dieser Mitte des Jahrhunderts ungefähr doppelt so hoch wie zu Beginn der industriellen Revolution sein wird. Das Jahresmittel wird dann ca. zwischen 0,9 und zwei Grad höher sein als zu vorindustriellen Zeiten, 2007 schätzten Wissenschaftler diesen Anstieg noch auf zwischen zwei und drei Grad.

Bei einer Erderwärmung im Jahresdurchschnitt um zwei Grad befürchten die Experten eine Zunahme von Fluten, Hitzewellen sowie das Ansteigen des Meeresspiegels. Es muss daher unbedingt weiter Ziel sein, den Klimaschutz voranzutreiben und den CO2-Ausstoß zu verringern, um diesem Treibhauseffekt entgegenzuwirken.