Erektionsstörungen aufgrund einer Schlafapnoe
Nächtliche Schlafaussetzer, die für eine Schlafapnoe charakteristisch sind, können als Ursache für Erektionsstörungen gelten. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, Werne, weist darauf hin, dass bei 69% der untersuchten 400 Schlafapnoe-Patienten eine deutliche Einschränkung der Erektion festzustellen war. Die Schlafapnoe offenbart ein nächtliches starkes Schnarchen dem jedoch ständige Atemaussetzer folgen.
Weitere Faktoren, wie Diabetes, Herzprobleme oder ein ständiger hoher Blutdruck spielen zwar gerade auch im Alter eine wesentliche Rolle in Sachen erektile Dysfunktion, doch scheinen die nächtlichen Atemaussetzer eine durchaus entscheidende Rolle zu übernehmen. Die Schlafapnoe lässt sich unter anderem mit der CPAP-Therapie gut behandeln.
Diese Atemwegs-Überdruckbehandlung wird anhand von einer Atemmaske durchgeführt und verhilft bei rund 70% der Betroffenen zu einem tiefen und erholsamen Schlaf, der als Indikator dafür gilt, weitere Begleiterscheinung einzugrenzen oder gar zu unterbinden.