Erhöhtes Risiko für ADHS bei den Kindern, deren Mütter in der Schwangerschaft geraucht haben
Wenn Mütter während der Schwangerschaft rauchen, so besteht für das Kind später ein erhöhtes Risiko an einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu erkranken. Auch die Umweltbelastung durch Blei trägt zu diesem Risiko noch bei. Dies haben amerikanische Kinderärzte bei Untersuchungen von 2588 Kindern im Alter zwischen acht und 15 Jahren festgestellt.
Dabei stellten die Mediziner bei 8,7 Prozent der Kinder ADHS fest, aber das Risiko stieg um das 2,4-fache, wenn die Mutter in der Schwangerschaft geraucht hatte. Eine Umweltbelastung durch Blei hatte die gleiche Wirkung. Ganz schlecht waren die Ergebnisse, wenn beide Faktoren zusammentrafen, so stieg dann das Risiko auf das 8-fache. Im Fazit könnte eine bessere Umwelt auch ein Schritt sein um gegen ADHS vorzubeugen.