Ermittlungen von Scotland Yard ergeben: Prinzessin Dianas Tod war ein Unfall

Von Melanie Ruch
17. Dezember 2013

Seit dem tödlichen Autounfall von Prinzessin Diana und Dodi al-Fayed im Jahr 1997 hat es immer wieder Gerüchte gegeben, dass möglicherweise der britische Geheimdienst oder das Königshaus etwas mit dem Unfall zu tun haben könnten.

Nach einem Hinweis im Sommer, dass die britische Eliteeinheit SAS für den Unfall von Diana verantwortlich sei, hat Scotland Yard die Ermittlungen in dem Fall wieder aufgenommen und nun endgültige Ergebnisse präsentiert. Nach Zeugenbefragungen und erneuter Prüfung der Unterlagen seien keine Hinweise gefunden worden, die das Gerücht bestätigen würden, heißt es. Dianas Tod ist und bleibt demnach ein Unfall.

Al-Fayeds Vater, der von Anfang an von einem Mordkomplott ausging, will sich mit den Ergebnissen der neuen Ermittlungen nicht zufrieden geben. Mohamed al-Fayed sei enttäuscht über den Ausgang der Ermittlungen und werde weiterhin dafür kämpfen die Wahrheit über den Tod seines Sohns ans Licht zu bringen, wie der Anwalt von al-Fayed bekanntgab. Scotland Yard kündigte bereits an, dass es keine weiteren Ermittlungen in dem Fall geben wird.