Erste Erfolge im Kampf gegen das Rauchen - Weniger Lungenkrebspatienten in Amerika

Von Melanie Ruch
13. Januar 2014

Seit der Erhöhung der Tabaksteuer und der regelmäßigen Durchführung von Aufklärungsprogrammen ist die Zahl der Lungenkrebspatienten in Amerika kontinuierlich zurückgegangen, wie die amerikanische Seuchenschutzbehörde mitteilte.

Zwischen 2005 und 2009 sei das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken bei den Männern durchschnittlich um 2,6% und bei den Frauen um 1,1% pro Jahr gesunken. Die Zahl der Lungenkrebs-Diagnosen sei von 87 pro 100.000 Männern auf 78 und von 57 pro 100.000 Frauen auf 54 zurückgegangen, heißt es.

Am stärksten sei der Rückgang der Lungenkrebspatienten bei den jungen Erwachsenen zwischen 35 und 44 Jahren. In dieser Altersgruppe sei die Zahl der männlichen Patienten um 6,5% und die der weiblichen um 5,8% gesunken, wie die Behörde mitteilte.

Der Rückgang der Lungenkrebs-Fälle zeigt, dass die Programme im Kampf gegen das Rauchen in Amerika offenbar erste Erfolge zu verbuchen haben.