Ethno-Schmuck mal elegant: Dior setzt den Tribal-Trend

Das französische Modehaus setzt auf den stylischen Tribal-Ohrschmuck

Von Katharina Cichosch
9. März 2015

Tribal-Schmuck ist bisher vor allem aus der Piercing-Szene bekannt. Hier werden die oft halbrunden Schmuckstücke aus

quasi durch das Ohrloch "gehängt" - je größer das gestochene Loch, desto breiter kann entsprechend der Ohrschmuck ausfallen. Der Ethno-Schmuck hat seinen Ursprung wiederum bei den indigenen Völkern dieser Erde, die zum Teil bis heute selbst gemachten Körperschmuck in Ohren und Lippen tragen.

Dior entdeckt das Tribal für sich

Nun hat ausgerechnet das französische Luxushaus Dior den Look aufgegriffen - und was kommt dabei heraus, wenn man pure Eleganz mit der Tradition des Tribals mischt? Zum Beispiel ein super praktischer Ohrhänger (hier von "Ring" zu sprechen, wäre wohl etwas übertrieben), der auf beiden Seiten mit einer Perle abschließt; einmal in kleiner, einmal in deutlich größerer Version.

Perlen als absoluter Schmuckklassiker funktionieren sowohl im Büro als - dank der coolen Schmuckform - auch in der Indie-Disco. Wer trotzdem etwas anderes möchte: Die halbrunden oder stabförmigen Hänger erleben jetzt ein richtiges Revival.

Mit edlen Metallen geschmiedet und mit zum Beispiel

besetzt, bieten sie das passende Accessoire für jedes Ohr. Ob dieser Trend quasi der Earcuff 2015 wird? Oder tragen wir künftig einfach beides zusammen? Sie entscheiden...