Europäer haben erst seit 5.500 Jahren eine helle Hautfarbe

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. September 2009

Nachdem in Europa die Jäger und Sammler sesshaft wurden und Ackerbau betrieben, veränderte sich auch die Nahrung, so dass sie weniger Vitamin D enthielt. Dieses Vitamin produziert der Mensch auch selber, aber wenn wenig Sonne und dazu noch dunkle Haut zusammenkommen, reicht dies nicht aus und die Haut der Menschen wurde hell.

Dies ist eine Theorie von amerikanischen Biophysikern in Brookhaven, aber die Besiedelung in Europa erfolgte in mehreren Etappen, die durch Eiszeiten unterbrochen wurden. Infolge der verschiedenen klimatischen Veränderungen entstand später auch der Neandertaler, wobei der Fund aus dem Neandertal heute auf ein Alter von 42.000 Jahren datiert wird. Zu jener Zeit soll auch die Entwicklung der Sprache stattgefunden haben.