Europameisterschaft im Dressurreiten - Deutschlands Hoffnung auf Gold sinkt

Von Melanie Ruch
18. August 2011

Zum Auftakt der Europameisterschaft im Dressurreiten im niederländischen Rotterdam am 17. August musste das deutsche Team gleich zwei Niederlagen einstecken. Erst holte Helen Langehanenberg mit Damon Hill schlappe 71,079 Punkte, dann erlaubte sich auch noch Christoph Koschel mit seinem sonst so zuverlässigen Pferd Donnperignon einige Fehler und bescherte dem Team erneut eine schwache Punktzahl von 71,444 Punkten.

Nach dem ersten EM-Tag liegt Deutschland mit insgesamt 142,523 Punkten weit abgeschlagen hinter dem britischen Team mit 149,256 Punkten. Auch wenn Holger Schmezer, der Bundestrainer des deutschen Teams, nach dieser Niederlage schon nicht mehr an die Goldmedaille glaubt, besteht noch eine kleine Hoffnung, die nun auf den Schultern der Favoriten Matthias Rath mit Totilas und Isabelle Werth mit El Santo liegt.

Um doch noch eine Chance auf Gold zu haben, dürften sich die beiden allerdings keine schwerwiegenden Fehler mehr erlauben.