Ex-Unternehmer versucht einen 1 Million Euro-Schein bei der Sparkasse einzuzahlen

Von Melanie Ruch
20. Januar 2011

Der 65-jährige Ex-Unternehmer einer Reisegesellschaft wollte bei einer Sparkasse in Ratingen doch tatsächlich einen 1 Million Euro Schein einzahlen. Die Mitarbeiterin am Schalter wusste natürlich sofort, dass es diese Banknote gar nicht gibt und rief die Polizei. Der Unternehmer sagte aus, dass er nur gefragt habe, ob der Schein echt sei, weil er ihn angeblich von einem Herrn auf Sri Lanka für den Verkauf seiner Villa erhalten habe.

Doch ein Kollege der Angestellten sagte vor Gericht aus, dass er mitbekommen hat, wie der Mann fragte, ob sie die Blüte auf sein Konto einzahlen oder ihm das Geld so aushändigen könnte. Der Unternhemer bekam sechs Monate Bewährungsstrafe und muss 1.000 Euro an eine Kinderorganisation zahlen.