Exotische Haustiere

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
16. Dezember 2011

Hunde, Katzen und Nagetiere gehören zu den beliebtesten Haustieren der Deutschen. Wer jedoch mal auf flauschiges Fell verzichten möchte, sollte sich ein mal im Reich der exotischen Tiere umsehen. Doch um ihnen eine artgerechte Haltung bieten zu können, sind natürlich einige Dinge zu beachten.

Bei den Wasseragamen handelt es sich um sehr friedliche Tiere, die einem im wahrsten Sinne auch aus der Hand fressen. Doch deren Terrarium muss groß sein und viel Platz bieten, denn die Exoten werden bis zu einem Meter lang. Zudem sind viele Kletteräste, eine Bademöglichkeit und eine Temperatur zwischen 25 und 28 Grad notwendig.

Spezialisten in diesem Tierreich entscheiden sich gerne für den Herkuleskäfer. Dieser lebt - nach seinem Leben als Larve - nur noch drei Monate im Terrarium. Zwei seiner Art bekommt man für etwa 150 Euro.

Günstiger ist hingegen das Wandelnde Blatt. Für fünf Euro bekommt man diese Schrecke aus Malaysia, die eine Länge von etwa acht Zentimetern hat. Der Name ist auf die Ähnlichkeit zu einem Blatt zurück zu führen. Das Terrarium für diese Tierart sollte mindestens 60 x 40 x 60 cm betragen, bei einer Temperatur von 28 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent. Die Schrecke ernährt sich von Brombeer- und Himbeerzweigen und wird etwa ein Jahr alt.